Deutsch-Wagramer Kunst-Keramik 1932 - 1940

DIE KUNST- UND GEBRAUCHS-KERAMIK DES JOHANN HITTINGER

  • Weihwasserkessel 1933
    färbig glasiert, Werkverzeichnis Abb. 15
  • Künstlermarkt vor dem Stephansdom
    Abschnitt des Künstlermarktes vor dem Stephansdom
  • Vergrößerter Bildausschnitt
    Reliefs von Hittinger im Hintergund sichtbar
  • Relief „St. Christophorus”
    Anfang 1933, Werkverzeichnis Abb. 8
  • Johann Hittinger in Arbeitskleidung um 1933.
    Links im Bild seine Wahltante Juliane Seipt, die im gleichen Haus wohnte und im Kaufhaus mithalf.
  • Blumenübertopf um 1934
    rosa Glasur mit brauner Laufglasur, Werkverzeichnis Abb. 16
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  • Relief „St. Thadaeus”
    um 1933 Werkverzeichnis Abb. 11
  • Relief „St. Antonius”
    um 1933 Werkverzeichnis Abb. 10
  • Relief „Maria mit Kind”
    um 1933 Werkverzeichnis Abb. 9
  • Relief „Schweißtuch der Veronika”
    um 1933 Werkverzeichnis Abb. 12
  • Relief „Kreuzabnahme”
    um 1933 Werkverzeichnis Abb. 13
  • Relief „Grablegung”
    um 1933
 

Künstlermarkt 1933

1934 stellte Hittinger auf der Wiener Frühjahrsmesse wieder aus. Seine Kunst-Keramik war anerkannt, der Verkauf gut. Trotzdem stellte sich aufgrund der geringen Produktion und der Rückzahlung an seine Geldgeber kein finanzieller Erfolg ein. Bei der vom Gewerbeförderungsinstitut veranstalteten Sonderausstellung „Blume im Heim” zeigte er Übertöpfe und Gartenkeramiken, die aber bei Kunden weniger gut ankamen. Hittinger registrierte zwar den schlechten Verkauf auf der Sonderausstellung, aber mit seinen Gedanken war er schon bei der Ausstellung „Austria in London”. Hittinger sah darin die große Chance für seine Deutsch-Wagramer Kunst-Keramik.